Nach einer Einsatzübung unserer Aktiven kam die Idee auf, diese Übung mit der Jugendfeuerwehr nachzubereiten. Ziel war es, den Kindern und Jugendlichen die grundlegenden Abläufe beim Hilfeleistungseinsatz in der Gruppe zu zeigen. Die erste Idee war, das Video der Übung vorzuspielen und dann durchzusprechen. Da wir das Planspiel „Zum Einsatz fertig“ zum Testen erhalten hatten, starteten am wir 11.02., den Versuch dieses zu nutzen.

Eine entsprechende Lage war dank der mitgelieferten Gebäude schnell nachgebaut. Die Alarmierung wurde eingespielt

“Stromausfall, ein Arbeiter legt unter einer schweren Last. Angriffstrupp zur Menschenrettung mit einfachem Gerät zur technischen Hilfeleistung vor. Wassertrupp zum Ausleuchten der Einsatzstelle vor. Melder betreut Verletzten.”

und dann spielten wir die Übung Schritt für Schritt durch.

planspiel ErkundungNachdem das Fahrzeug an der Einsatzstelle angekommen war, wurde zunächst die Mannschaft ausgelegt. Schnell kamen die Kinder auf den Gedanken, dass neben den Menschen noch die Ausrüstung fehlt. Also flugs Chips für Handlampe und Funkgerät herausgesucht. Gruppenführer und Melder machten sich dann auf den Weg die Einsatzstelle zu erkunden. Nachdem der Verletzte gefunden war, betreute der Melder den Verletzten und der Gruppenführer kehrte zurück zur Gruppe um sie einzuteilen.

planspielFotos der Übung sorgten während des Planspiels für de richtigen „Bilder“ im Kopf. Der Angriffstrupp rüstete sich ebenfalls aus und begab sich mit leichtem Hilfeleistungsgerät zur Einsatzstelle.

Die eingesetzten Trupps nahmen den Stromerzeuger in Betrieb, rüsteten sich mit Stativ, Strahler und Leitungsroller aus und begannen die befohlene Ausleuchtung der Einsatzstelle aufzubauen.

Nachdem die angenommene Person befreit war, übernahm der Rettungsdeisnt den Verletzen. Im Planspiel arbeiteten wir eine Lage ab, bei der die Arbeitsweise der Gruppe im Heilfelestungseinsatz geübt werden konnte. Alles in allem ließ es sich mit dem Planspiel besser arbeiten als z.B. mit einer Powerpoint-Präsentation oder mit Tafel oder Flipchart. Auch im Unterricht könen die Kinder so „begreifen“. Wegen der zahlreichen Ausrüstungschips lässt sich vieles realistisch nachstellen.

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