Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder aktiv am Sommerfest des Netto-Markts in Hechthausen beteiligt. Mit von der Partie war die Jugendfeuerwehr Warstade, die unserer Einladung gefolgt ist – danke. Die Bilanz kann sich sehen lassen, wir haben uns recht gut präsentieren und die Arbeit von Feuerwehr und Jugendfeuerwehr darstellen können. Die Jugendfeuerwehrmitglieder verteilten auch Informationsmaterial zum vorbeugenden Brandschutz an die Passanten und bekamen dafür viel Interesse und Anerkennung. Fast ausnahmslos wurde unsere Präsenz gut aufgenommen. Ein junger Bursche sprach mich gleich morgens darauf an, ob er denn nicht auch mitmachen könne und erhielt daraufhin gleich eine Einladung zum kommenden Dienst.
Dieses Aktionswochenende in Zusammenarbeit mit der Polizei Hemmoor stand unter dem Motto „Mit Alkohol geht nichts mehr..“ Ein Feuerwehr-Geschicklichkeits-Parcours bildete den Rahmen für den Aktionstag. Es galt die Aufgaben Armaturenmännchen, Leinenbeutelzielwurf, Schläuche ausrollen, kuppeln dann wieder in Buchten aufnehmen und ein Zielspritzen mit der Kübelspritze erst normal und dann mit verschieden starken „Rauschbrillen“ zu abolvieren.
Durchaus belustigt aber auch oft fassungslos erlebten die Kinder, wie stark die Wahrnehmungsstörungen unter Alkoholeinfluuss sind und das sie teilweise völlig unkoordinierte Bewegungen machten. Bilder die auch unseren Bürgermeister Jan Tiedemann und den kommissarischen Gemeindejugendfeuerwehrwart Michael Krey beeindruckten.
Ziel muss es sein, den Kindern früh beizubringen, dass Alkohol und Fahren sowie Akohol und Feuerwehrdienst nicht zusammen passen. Stolz können wir auch darauf sein, dass es uns gelungen ist, fünf Hechthausener dazu zu bewegen, Rauchmelder in der Wochnung zu installieren. Allein dafür hat sich der ganze Aufwand mehr als gelohnt.
Bemerkenswert die zahlreichen Fragen der Bürger, ob wir denn nicht auch eine Kinderfeuerwehr machen könnten. Spätestens seit unserer Aktivität im Kindergarten haben wir zahllose Feuerwehr-Fans. Fans, die wir aber leider immer wieder auf Jahre vertrösten müssen, bis sie endlich in die Jugendfeuerwehr eintreten können. Dann sind sie allerdings meist schon in anderen Vereinen und Institutionen aktiv.