Dass die Feuerwehr löscht ist jedem bekannt. Grund genug, dass wir uns auch mit diesem Thema beschäftigen und so stand heute Brennen und Löschen I auf dem Dienstplan.

Bei der Vorbereitung habe ich im Internet nach „Kübelspritze“ gesucht. Ich war erstaunt, dass fast nur Seiten und Bilder zu finden waren, die Jugendfeuerwehrmitglieder und Kinder mit der Kübelspritze zeigen. Wieso sollte denn dann eine Kübelspritze zur Normbeladung aller Löschfahrzeuge gehören. Beim Weitersuchen fand ich schließlich ein Video das die Berufsfeuerwehr Berlin beim Löschen eines brennenden Balkonkastens zeigt.

kübelspritzeDas beweist die Verwendung der Kübelspritze zum Löschen von Entstehungsbränden und für Nachlöscharbeiten zum Ablöschen von Glutnestern usw. vorgesehen ist. In Rahmen der heutigen Ausbildung hat jedes JFM die Kübelspritze in einem Trockendurchlauf bedient, um dann schließlich einen kleinen Brand eines Holzstapels zu löschen.

 

  • Verwendungen zur Brandbekämpfung von (Entstehungs-)Bränden der Brandklasse A, Nachlöscharbeiten
  • mit 10 und 15 Liter Inhalt mit 5 m D-Schlauch, teilweise mit Storzkupplung, um DM-Strahlrohr anschliessen zu können
  • Bedienung durch zwei Personen
    Truppführer führt das Stahlrohr, Truppmann pumptDK-Strahlrohr
  • Daumen auf die Öffnung des DK-Strahlrohrs um einen Sprühstrahl zu erzeugen -> feinverteiltes Wasser = bessere Löschwirkung (Hauptlöschwirkung des Wasser ist KÜHLEN)

 

Brandbekämpfung durch Löschen der Glut, das heißt man geht runter, um löschen zu können. Hierbei zeigte sich dass auch das geübt sein will – viele gingen in die Hocke aber hatten dann keinen sicheren Stand. Bei allen Arbeiten gilt:

Erst richtigen festen Stand suchen und dann arbeiten!

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