Heute ging es um das Thema Organisationsstruktur der Feuerwehr. Auf den ersten Blick ein reichlich trockenes Thema, Da graue Theorie in der JF nichts zählt haben wir uns mit einem der letzen Einsäte auseinandergesetzt. Unser „alten“ Jugendfeuerwehrmitglieder übernahmen dabei die Rolle junger Mitglieder der Einsatzabteilung, die bei einem Brandalarm allein vor dem Feuerwehrhaus stehen. Können wir was tun? Was können wir tun?
Schnell arbeiteten die Kinder heraus, dass nun andere Wehren nachalarmiert werden müssten. Sind wir den Anfahrtweg zur Einsatzstelle abgelaufen.
Hier ein Hydrant dort ein Einweiser, der die nachrückenden Kräfte zum Ziel schicken kann, dort weider ein Hydrant und noch einer an einer Stichleitung – alles wissen, das die Ortskundigen Kräfte teilen können und so zum Sicherstellen des Einsatzerfolgs beitragen.
Im Feuerwehrhaus dann haben wir den Einsatz durchgesprochen und schnell erkannt, dass drei besser vier Rohre unter Atemschutz vorgenommen werden sollten. Das sind mindestgens acht besser zehn Atemschutzgeräteträger – bei veir Atemschutzgeräten über die wir auf unserem Fahrzeug verfügen. Jetzt wurde klar dass das automatisch bedeutet, das zusätzliche Kräfte erforderlich sind, um ausreichend Atemschutzgeräte und Geräteträger zum Auswechseln zu haben.
Organisationsstruktur – heisst in der Fläche, dass sich einzelene Ortswehren zu einer schlagkräftigen Gruppe formieren müssen.
05-04-2014