Die vierteilige Steckleiter zählt zu unserer Ausrüstung auf unserem Löschgruppenfahrzeug. Klar, dass wir uns auch damit beschäftigen. Beim ersten Leiterdienst haben wir den Zusammenbau und das in Stellung bringen der vierteiligen Steckleiter am Feuerwehrhaus gelernt.
Es sollte ein Giebelfenster im zweiten Stockwerk erreicht werden. Weil es zu eng zum Aufrichten der zusamengebauten vierteiligen Steckleiter war, wurden das zweite, dritte und schließlich das vierte Leiterteil nacheinander unter das erste aufgestellte Leiterteil unterbaut. Dies zeigten uns die Betreuer und man konnte genau sehen, dass dies doch recht schwierig ist.
Beim zweiten Leiterdienst fuhren wir nach Stade um dort den Turm für die Ausbildung zu nutzen. Bei schönstem Wetter bekamen wir das Aufrichten von zwei Leiterteilen gezeigt. Die Betreuer erklärten uns die Steigetechnik und zum Abschluß bekam jeder der wollte die Gelegheit einmal über die Steckleiter in den ersten Stock zu steigen. Einige von uns bleiben lieber am Boden und waren so mutig dies auch zu sagen.
Die anderen wurden mit einer Feuerwehrleine und Rettungsbund gesichert und durften dann die Leiter steigen. Das war ein tolles Erlebnis. und besonders das Übersteigen kostete trotz der Sicherung etwas Überwindung – zum Glück war oben ein Betreuer, die uns Hilfestellung gaben. Der rundum interessante Ausbildungstag endete mit einem gemeinsamen
Eisessen vor der Rückfahrt nach Hechthausen.