Vom 07.02.2014 18:00 bis zum 08.02.2014 18:00 haben wir unseren lang ersehnten JF-Tag durchgeführt. Dabei waren die Kinder und Jugendlichen einen ganzen Tag lang „Feuerwehr“. Die Kinder haben dabei gemeinsam Speisen zubereitet und gegessen und im Feuerwehrhaus übernachtet. Verschiedene Aktionen machten diesen „Dienst“ zu einem tollen Gemeinschaftserlebnis.
Es gab ein paar interessante Übungen, bei denen die Kinder ihren Einfallsreichtum unter Beweis stellen mussten und das bisher Gelernte anwenden können. natürlich haben wir sichergestellt, dass die Kinder an diesen Tagen ausreichend Schlaf und genug zu essen und zu trinken bekommen haben.
Und was haben wir gemacht? Ich denke am besten kommt einfach mal eines unserer Jugendfeuerwehrmitglieder zu Wort. Die Grundlage zu diesem Bericht wurde nach dem Dienst in einem Profil veröffentlicht. Mit ein paar Ergänzungen und kleineren Korrekturen 😉 soll und Mitglied ein einfach mal zu Wort kommen:
…Heute vom 24 Stunden Dienst wieder gekommen. Da hatten
wir drei „Hammer“-Einsätze (natürlich simuliert) einmal „Baum auf Straße“ dann noch einmal „Person suchen“ und „Feuer.“ Das hat auf jeden Fall Spaß gemacht und so etwas wünsche ich mir öfter.
Das fiese: wir wussten nicht wann der Alarm los geht. Wir wurden zuerst in Schichten auf die verschiedenen Fahrzeuge aufgeteilt.
Der erste Alarm also „Baum auf Straße“ war gegen 22:30 Uhr und wir kamen um 22:57 Uhr wieder zurück zu Unterkunft.
Beim zweiten Alarm 2 wollten gerade die Betten runter in den Keller bringen – wir haben ja im Feuerwehrhaus übernachtet, halt 24 Stunden Dienst – und dann „piep, piep, piep.“ Wir haben also dann alle schnell die Sachen angezogen, rein ins Auto und los. Der Alarm 2 war der Fall mit der
vermissten Person. Wir haben dann den Wald an der Waldstraße inm einer langen Reihe durchkämmt, dabei ging es durch Dornengestrüpp etc. Unterwegs haben wir drei Bekleidungsgegenstände gefunden. Nach der Personenbeschreibung gehörten alle drei Gegenstände zur vermissten Person – wir waren also auf der richtigen Fährte. Wenig später fanden wir den verwirrten „Herrn Müller.“
Ach ja, als wir wieder da waren gab es das wohlverdiente Frühstück
Bei der dritten Alarmeirung hatten wir gerade Besuch vom Rettungsdienst bekommen. Die beiden wollten uns den RTW zeigen. Direkt nach dem Beginn der Ausbildung „piep, piep, piep“. Also wieder schnell die Jacken an, Helm geschnappt und los. Nachdem wir an der angenommenen Einsatzstelle angekommen waren, hinter dem Fahrzeug aufstellen und Befehle bekommen.
Der eingeteilte Gruppenführer auf dem LF war auch hier automatisch Einsatzleiter. „Angriffstrupp mit Schnellangriff zur Brandbekämpfung vor“ dann „Schlauchtrupp (ich) sichert die Einsatzstelle mit Euroblitzern und Faltsignal.“ Danach wurde eine B-Leitung zwischen dem nächsten Hydranten und dem LF verlegt und so die Wasserversorgung hergestellt.Wir haben natürlich ohne Wasser gearbeitet außer halt das Wasser aus dem Tank des den LF – aber von Hydranten haben wir in der Übung kein Wasser genommen.
Ein kleiner Zwischenfall brauchte noch etwas Unruhe rein – ein Mitglied lag in der Kabine des LF und war nicht ansprechbar. Der Einsatzleiter merkte das zuerst und fragte laut „Da liegt eine soll das so sein?“ Da glücklicherweise der Rettungsdienst zum Einsatz mitgekommen war, lief unser Einsatzleiter Florian dann schnell zu ihnen und beide übernahmen die Versorgung der bewusstlosen Person. Dann wurde uns allen klar, dass auch das eine Übung war und alle hörten den Erklärungen des Rettungsdientes bei der Versorgung der Person zu.
Danach rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein. Dort setzten die beiden vom Rettungsdienst fort und wir bekamen noch viel vom Rettungswagen gezeigt.
Das war auf jeden Fall ein „Hammer-Tag“ so etwas wünsche ich mir oft. In diesem Sinne Gute Nacht schon mal.
Natürlich haben wir naoch ander Sachen gamacht. Da war das gemeinsame Einkaufen für unsere Schicht. Der Aufbau des Feldbettenlagers, die Ausbildung „Technische Hilfeleistung“ mit Wettbewerben das Reinigen der Fahrzeuge und und und…
Danke Fabian und Danke an alle Betreuer und Helfer die diesen Tag erst ermöglicht haben..
09-02-2014