Vor kurzem erhielten wir eine Anfrage mit einer Bitte, die die Jugendfeuerwehr einmal zu jedem Haushalt in der Gemeinde Hechthausen führen würde. Kurzum wir haben dieser Bitte entsprochen und die intensive Ortsbegehung gleich mit einer feuerwehrtechnischen Aufgabe kombiniert.
Nein, es ging nicht darum Hydranten kennen zu lernen – deren Position ist unseren Jugendfeuerwehrmitglieder von den Hydrantendiensten her ohnehin sehr gut bekannt. Wir haben stattdessen die Gelegenheit genutzt und einfach mal bewusst auf die Dächer gesehen und geschaut, ob dort Photovoltaikanlagen installiert sind. Diese so beschafften Informationen werden durch unsere Führungskräfte entsprechend aufbereitet, um im Einsatzfall gut vorbereitet zu sein.
Photovoltaikanlagen – etwas besonderes für die Feuerwehr?
Fakt ist, das diese Anlagen die Feuerwehr vor andere Aufgaben stellen, als ein normales Ziegeldach und auch, dass dort einige besondere Gefahren im Einsatzfall vorhanden sind. Leider konnte es in diesem Zusammenhang seit einem Feuer 2010 in Schwerinsdorf immer wieder geradezu haasträubende Aussagen lesen und hören.
Wir sind aber noch einen Schritt weiter gegangen und haben den Hauseigentümern die „Handlungsempfehlung Photovoltaikanlagen “ des Deutschen Feuerwehrverbands und ein Merkblatt an die Hand gegeben.
Am Ende dieses langen Tages hatten wir fast alle Haushaltungen „besucht“ und – was viel wichtiger ist – rund 30 Standorte von Photovoltaikanlagen in Hechthausen festgehalten.
Sposoring für die Jugendfeuerwehr
Übrigens langer Tag – selbstverständlich haben wir für die Verpflegung unserer Jugendfeuerwehrmitglieder gesorgt und bei der Kleinen Speisekate in Hechthausen zu 13:00 Essen bestellt. Beim Abholen gab es eine große Überraschung. Mit den Worten „Für die Jugendfeuerwrwehr geht das so in Ordnung“ teilte man uns mit, dass das Essen gesponsort wird. Damit hatten wir nicht gerechnet, obwohl es schon das zweite Mal ist, dass uns die Kleine Speisekate Essen spendet.
Das Essen war natürlich sehr lecker (darum hatten wir dort bestellt) und schnell aufgefuttert.
An dieser Stelle können wir nur ganz laut „Danke“ sagen.