Heute stand auf dem Dienstplan:

07.03 18:00- 20:00 Unfallverhütungsvorschrift (UVV), U/P
Prüfung der persönlichen Ausrüstung

Das Ganze klingt natürlich nach viel Theorie und ganz, ganz wenig Praxis. Zu Beginn machten wir deshalb ein kleines Spiel bei dem es darum geht, Kreis bilden mit geschlossenen Augen einen Kreis zu bilden – hier lernten alle sich vorsichtig aufeinander zu zu bewegen und auf den anderen zu achten. Das war natürlich der Einstieg in das Ausbildungsthema des heutigen Tages:

Zuerst gingen wir der Frage nach, was die UVV (Unfallverhütungsvorschriften) sind, ob sie und wenn ja warum sie für uns wichtig sind.

Ziemlich schnell kammen wir über den Grundsatz „Selbstschutz geht vor Rettung“ darauf, dass niemandem geholfen ist, wenn der Retter selbst Hilfe braucht. Deswegen müssen wir uns so verhalten, dass eine Eigengefährdung nicht auftritt.

Ein Beispiel aus der Runde

„Wenn ich aus dem Löschfahrzeug springe und mir den Fuß verletze, kann ich nicht mehr löschen und ein anderer muß meine Aufgabe übernehmen“

Ja, deswegen steigen wir auch vorsichtig und rückwärts aus dem Löschgruppenfahrzeug aus.

Als nächsten klärten wir wer für die Einhaltung der UVV verantwortlich (Gruppenführer, Vorgesetzter) ist und wer dafür zuständig ist. Hier hatten wir auch schnell herausbekommen, dass jeder selbst dafür zuständig ist, dass er die UVV einhält aber auch dafür, dass sein Kamerad das gleiche tut. Nach dem Motto

„Wir helfen uns gegenseitig und passen aufeinander auf“.

UVV Gefahren erkennenDanach hatte jeder 10 Minuten Zeit die Geräteräume des Löschgruppenfahrzeugs anzusehen und zu schauen, wo Gefahren lauern. dadurch hat jeder mal seinen Blick für die Gefahren schulen können. Beispiele die genannt wurden:

– Geräteauszüge über Kopf.
– Gefahr des Finger Klemmens an Auszügen, Türen und Klappen.
– schwere Lasten.

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